Versorgungslogger „Ruden“ (Projekt 236) – Schiffe der Volksmarine (mdk-Verlag 1:250)

Die Binnenwerft Roslau lieferte diesen Versorger 1951 als Hilfsschiff an die damalige Seepolizei/Seestreitkräfte. Er stammte aus einer Serie von über 1.000 Loggern, die auf verschiedenen Werften und in div. Ausführungen gebaut wurden. 1971 wurde der Logger ausgemustert, der GST-Marineschule in Greifswald übergeben und dort zum Taucherschulschiff „Artur Becker“ umgerüstet. Die Länge betrug ü.a. 41,4m; die Breite 7,2 m. Geschwindigkeit 9 kn bei einer Motorleistung von ca. 300 PS. Die Besatzung bestand ursprünglich aus 12 Mann. (Angaben des Verlages).Das Modell hat eine Länge von ca. 16,5 cm; ist passgenau und läßt sich sauber bauen. Ein Peilrahmen -Lasercut- ergänzt das Aussehen

Das Deckblatt und die Baubeschreibung

.       

Verschiedene Gesamtansichten

   

Detailansichten

    

Der kleine Logger und ein Hochseeversorger der „Darss-Klasse“

Wassertor Wismar – (mdk-Modell in 1:250)

Das Wassertor wurde 1450 als Teil der Wehranlagen  im Stil der Backsteingotik errichtet.  Beim Abriss 1869/70 blieb es als letztes von 5 Stadttoren erhalten. Wesentliche Merkmale sind der spitzbogige Durchgang, der mit Zinnen versehene Treppengiebel, die 6 Blendbögen und hohe Lichtdurchlässe. Vom Hafen aus sieht man den dreiecksförmigen Giebel, 3 breite Blendbögen und 4 Fenster. Über dem Durchgang findet sich auf beiden Seiten jeweils das gespaltene Stadtwappen und rechts das alte Stadtwappen. Weltweit bekannt wurde das Gebäude durch den hier und in anderen Gebäuden der Stadt in den zwanziger Jahren gedrehten Stummfilm „Nosferatu“. Das Modell ist schön coloriert und zeigt alle wesentlichen Merkmale des Originals. Türen und Fenster des Anbaus wurden ausgeschnitten und hinterklebt. Der Bau insgesamt ist nicht schwierig und ein typisches Modell für „Zwischendurch“.

            

U 9 der Bundesmarine

wurde von den Howaldswerken, Kiel, gebaut und 1966 von der Bundesmarine in Dienst gestellt. Abmesssungen: Länge 45 m, Breite 4,6 m, Tiefgang 4 m. Nenntauchtiefe 100 m, Antrieb 2 Dieselgeneratoren und 1 Elektromotor. Höchstgeschwindigkeit über Wasser max. 10 Knoten, unter Wasser max. 17 Knoten. Max. Reichweite 4.177 Seemeilen. Seit 1993 kann man es im Technik Museum Speyer besichtigen. Das Modell ist ein Schreiber-Bogen in 1:100. L. 45 cm, B. 5 cm, Höhe 13 cm.

                

Oberländer – ein altes Frachtschiff vom Rhein in 1:100

Dises Frachtschiff war jahrhundertelang auf dem Rhein alltäglich. Man ließ es mit der Strömung treiben; zusätzlich konnte gerudert werden. Stromaufwärts wurde getreidelt. Gesteuert wurde mit dem Senkruder -Lappen- am Heck und dem Ruder am Bug. Die Länge variierte zwischen 15 und 25 Metern; die Ladefähigkeit zwischen 50 und 100 -120 Tonnen. Durch die Bugform konnte man ohne Kaianlagen am Ufer aufsetzen und über eine Planke be- und entladen. Das Modell ist ein Free Download von der Homepage der „Kallboys“.                                                                                                   Die Länge über alles (mit Pferden) beträgt 48cm, Rumpflänge Oberdeck 26 cm, in der Wasserlinie 23 cm, Länge des Senkruders und des Lappens je 14 cm, die Breite am Heck 6,5 cm, Breite am Bug 4cm, die Höhe am Heck 9 cm, am Bug 2,1 cm und Höhe mit Mast 11 cm. Schiff und Takelage sind nach alten Stichen ergänzt. Masten, Poller, Blöcke und Ruder sind aus Holz und farblich angepaßt.

Der Oberländer „auf dem Wasser“

Draufsicht

Aufbau und Ruder

 

 

Der Treidelmast

 

 

Das Bugruder

 

Heck und Hütte

 

Das Ruder

Die Treidelpferde

Buddelschiffe (auch Flaschenschiffe)

Ein Buddel- oder Flaschenschiff ist das meist handgefertigte Modell eines beliebigen Schiffes in einer Glasflasche. Meist werden Segler dargestellt, da diese Modelle zu Zeiten der Hochblüte der Segelschiffe von Matrosen während der langen Fahrenszeit gebaut wurden. Masten und Takelage des Schiffes waren klappbar um diese durch den Hals  in die Flasche einführen zu können. Vor dem Einsetzen sind Meer, Landschaften (gefärbter Fensterkitt oder FIMO) etc. bereits mit Spezialwerkzeugen modelliert worden. Zum Schluß werden Masten / Takelage mittels aus dem Flaschenhals heraushängender Fäden aufgerichtet und in ihre endgültige Position gebracht. Vorläufer der Buddelschiffe waren die sogenannten Geduldsflaschen -auch Eingericht- genannt. Die Kunst, etwas in Flaschen darzustellen hat bereits eine mehr als 300- jährige Tradition.

Ein 3-Mast-Toppsegelschoner vorbereitet zum Einsetzen in die Flasche

Barkschiffe -Barken- waren Großsegler mit mindestens 3 Masten, von denen der letzte immer ein sogenanntes Schratsegel führte. Man unterschied je nach Anzahl zwischen 3-,4- und 5-Mast Barken.

Die „Gorch Fock“ 1958 vor Laboe

„Alexander von Humboldt“ mit den unverwechselbaren grünen Segeln

 

 

 

 

 

Bark „Arkona“

3

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3-Mast-Bark unter „Vollzeug“ vor einer Küstenlandschaft

 

 

 

 

 

 

5-Mast-Bark „Potosi“ – ein „Flying-P-Liner“ der Reederei Laeisz, Hamburg. Mit dieser Takelage wurden weltweit nur 7 Schiffe gebaut.

Eine 3-Mast-Bark in einer Dimple-Flasche

 

 

 

 

 

 

Eine Brigantine ist eine zweimastige Mischform aus Schoner und Brigg. Am Fockmast führt sie Rahsegel und am Großmast meist ein Schratsegel. Durch die Rahsegel kann der raume (von hinten) Wind besser als bei einem Schoner augesnutzt werden und durch das Schratsegel kann höher am Wind gesegelt werde als bei einer Brigg. Eine der bekanntesten noch heute in Fahrt befindlichen Brigantinen ist die „Greif“ ex „Wilhelm Pieck“, das ehemalige Segelschulschiff der DDR mit Heimathafen Greifswald.
Das Modell ist einfach gehalten, zeigt aber alle typischen Merkmale dieser Art von Schiffen. Für  Wasser und Küste wurde gefärbter Kitt verwendet. Die Landschaft ist so an fast jeder Küste der Nord- oder Ostsee zu finden.

 

 

 

 

 

 

Eine weitere Brigantine vor einer Küstenlandschaft

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Containerschiffe, die unverzichtbaren Lastesel der modernen Seefahrt

Galeone die „Mayflower“ im Atlantik (Grundlage ein Bausatz)

Die mittelalterliche Kogge war über Jahrhunderte das wichtigste Schiff der Hanse im Ostsee- und Nordseeraum

Schoner kamen ab dem Beginn des 18. Jhdt. auf. Im 19. und noch in den ersten Jahrzehnten des 20. Jhdts. waren sie an allen Nord- und Ostseeküsten als Frachtsegler weit verbreitet. Als Schoner wurden Schiffe bezeichnet, die an allen Masten Schratsegel als Hauptsegel führten. Der größt jemals gebaute Schoner war die „Thomas W. Lawson“ mit 7 Masten. 1902 in Dienst gestellt sank das Schiff bereits 1907 vor den Scilly Inseln und verursachte damit die 1. Ölpest in der Geschichte der Seefahrt.

 

 

 

 

Strandurlaub

Diese Szene hat kein Vorbild; sie könnte so an jedem Strand vorkommen. Sie ist ein Beispiel dafür, daß bei der Wahl der Motive der Phantasie keine Grenzen gesetzt sind. Die Figuren und Boote sind Eisenbahnzubehör. Wasser und Land sind aus Fimo geformt.

 

 

 

Als Vollschiffe bezeichnet man Segelschiffe, die komplett an allen Masten rahgetakelt waren. Da Bild zeigt ein 3-Mastvollschiff.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zeesboote,  die typischen Fischereifahrzeuge der Boddenlandschaft