Kleines Landungsboot Projekt 46 der VM (mdk-Modell in 1:250)

Die ersten Landungsboote erhielt die Volksmarine ab 1962 von der Peenewerft Wolgast. Sie unterstanden der 1. Flottille in Peenemünde, waren aber auch  in anderen Stützpunkten stationiert ( Dänholm, Warnemünde, Parow, u.a.). Ab 1964/65 wurde aus diesen 12 Landungsbooten  der 1. Generation und den 6 Neuzuführungen der 2. Generation (Robbe) eine Landungsbrigade mit 1. und 3. Landungsabteilung einschließlich div. Hilfsschiffe gebildet. Stationierung in Peenemünde.
Sie nahmen an zahlreichen nationalen Manövern und Paraden teil.
Mit Einführung der 3. Generation der Landungsschiffe (Projekt 108) 1976/77 wurden sie außer Dienst gestellt bzw. abgebrochen.
Techn. Daten Labo (Projekt 46): L.ü.a. 41,1 m, B. 6,9 m, T. 1,1 m, V: 10 kn, Bewaffnung: 2 x Bord-Fla 25-M-2, ab 1970 Rundum-Radar,
Besatzung: 15 Mann / wegen Platzenge Unterbringung auch im “Schwimmenden Stützpunkt” (Siehe Bericht hier unter Volksmarine). Zuladung 100 t: = drei Schwimmpanzer PT-76, bzw. zwei Panzer T-54 / 55 u.a. (Angaben lt. Verlag) Der Bogen enthält 3 Modelle mit je 2 Panzern.

Deckblatt und Bauanleitung

Ansichten Steuerbordseiten und Backbordseiten

 

 

 

Ansicht von vorn und von hinten

Draufsichten Bug und Heck

 

 

 

 

Taucherschulschiff „Artur Becker“ ex „Ruden“ (mdk-Modell 1:250)

1971 übernahm die GST-Marineschule,Greifswald, den Versorgungslogger von der Volksmarine und ließ ihn zum Taucherschulschiff umrüsten.  1982 erfolgte ein weiterer Umbau. Das Modell zeigt diesen Zustand.  1992 überließ die Hansestadt Greifswald das Schiff dem Tauchsportclub Greifswald e. V. zur Nutzung. Im Frühjahr und Herbst dient es als Basis für Hochseeangelfahrten. Die Maße L.ü.a. 41,4m; Br. 7,2 m. Geschwindigkeit 9 kn, Motorleistung ca. 300 PS. Stammbesatzung 6-8 Personen und bis zu 24 Kursanten. Das Modell hat eine Länge von ca. 16,5 cm; ist passgenau und läßt sich sauber bauen

Das Deckblatt und die Bauanleitung

       

Backbord- und Steuerbordansichten

 

Ansicht von vorn                                                  und von hinten

                

Detailaufnahmen:

Vorschiff, Aufbau und Heck

 

 

sowie Heck, Mittschiffs und Bugbereich, -Steuerbordseite- mit Kursanten

  

Logger „Ruden“ und „Artur Becker“ vor und nach dem Umbau

Schwimmkran „Goliath“ (mdk-Modell in 1:250)

Der 1966 gebaute Schwimmkran war eine Gemeinschaftsarbeit der Warnowwerft, Warnemünde und der Neptunwerft Rostock. Nach diesem Muster wurden 1978 noch zwei weitere gebaut: „Greif II“ und „Neptun“. Eingesetzt wurde er u.a. im Schwergutumschlag im Seehafen Rostock, der auch Eigentümer ist. Konzipiert als Selbstfahrer hat er einen Zweischraubenantrieb und ein Bugstrahlruder. Der Kran ist ein Doppellenker-Wippausleger, Haupthub 100t, Hilfshub 20t, Ausladung mit 100t ca. 29m, Haupthubhöhe ca. 40m. Geschwindigkeit 6kn, Besatzung 14 Mann, Länge 40m, Breite 24m, Tiefgang 2,2m.  Das Modell hat einen beweglichen Ausleger. Die Maße sind Länge 16,2 cm x Breite 9,2 cm, Höhe 20 cm. Die an Deck lagernden Ausrüstungsteile sind mit Karton verstärkt und z.T. ergänzt.

Deckblatt und Bauanleitung

Steuerbord- und Backbordansicht

 

und jeweils von hinten

Draufsicht

Der Kran

             

Detailaufnahmen

Leuchtturm „Arngast“ in 1:250

Der  36,27 m hohe Turm wurde 1909/1910 im Jadebusen an der Stelle gebaut, wo 1905 die gleichnamige Insel unterging. Pos 53° 29’N, 8° 11E. Seit 1967 wird er ferngesteuert vom WSA Wilhelmshaven betrieben. 2011 wurde er als Motiv auf einer 55 Cent-Briefmarke abgebildet. Bei Wattwanderungen und Schiffstouren kann man ihn heute noch aus der Nähe sehen. Das Modell ist aus dem Deutschen Schiffahrtsmuseum (-heute nicht mehr erhältlich-)  und einfach zu bauen.

Gesamtansichten

     Detailansichten

 

 

 

 

 

 

Die Wartungsmannschaft kommt