U-Boot-Abwehrschiff „Hai“ (Projekt 12.4 M) – Schiffe der Volksmarine (MdK-Verlag 1: 250)

Von 1964 – 1966 lieferte die Peenewerft Wolgast insgesamt 12 dieser Schiffe an die Volksmarine. Sie lösten die U-Bootjäger vom Typ Adler ab. Die Schiffe gehörten zur 1. Flottille Peenemünde und der 4. Flottille Warnemünde. Länge: 51,5m; Breite 6,6m. Antrieb: 2 Gasturbinen sowie zus.  ein Dieselmotor auf 3 Schrauben; max. Geschwindigkeit 32 sm. Bewaffnung sowj. AK-230/ 2 x 30 mm Doppellafetten, 4x Wasserbombenwerfer RBU-1200 mit je 5 Rohren, 2 WABO-Ablaufgerüste zu je 9 Bomben, seitlichen Abkippstühle, sowie Minenschienen. Feuerleitanlage MR-104, Funkmessanlage „Reja“, Freund-Feind-Erkennung „Nichrom“ und hydroakustische Station „KLA-58“. Besatzung 29 Mann. Außerdienststellung erfolgte 1981-1984. (Angaben laut Verlag)
Aus dem Bogen lassen sich 2 Modelle mit unterschiedlichen Bordnummern und einer Länge von 21 cm bauen. Der Bau ist nicht schwierig, die Teile passgenau und wie bei allen MdK-Modellen wird der Rumpf ohne Spanten gebaut. Die Türen und Luken sind alle gedoppelt. Die Geschützrohre sind aus geschwärztem Stahldraht. Die Antennen sind Handfeger-Borsten. Ein LC-Peilrahmen ergänzt das Modell.

Deckblatt und Bauanleitung

      

Gesamtansichten jeweils von Backbord und Steuerbord

 

 

 

sowie vom Bug zum Heck und umgekehrt

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Verschiedene Teilansichten der beiden Modelle