Zwischen 1959 und 1963 wurden in der Peenewerft Wolgast 9 schwimmende Stützpunkte für die Volksmarine gebaut. Zweck war die Unterbringung/Versorgung der zugeordneten TS- bzw. RS- Brigaden, um eine schnelle Einsatzbereitschaft zu erreichen. Länge 70,4m, Breite 12m, Tiefgang 1,60m. Je nach Aufgabenstellung war die Aus-/Einrichtung unterschiedlich: Torpedowerkstatt und -Lager (später auch Raketen), Treibstoff- und Öltanks,2 Bordkrane je 2,4t. in der Regel 2 x 25mm Bordflak, 2 Beiboote und weitere Rettungsmittel. Der Antrieb erfolgte „im Schlepp“, mit Hilfsdieselaggregaten an Bord. Einschließlich der eigenen Besatzung konnten insgesamt bis zu 180 Mann untergebracht werden. Die Einsatzdauer betrug bis zu 30 Tagen im Küstenbereich. (Alle Angaben lt. Verlag). Das Modell hat eine Länge von ca. 28 cm. Auf dem Oberdeck ist die Besatzung zur Befehlsausgabe angetreten. Verschiedene Matrosen stehen auf dem Unterdeck bereit, um Tampen von an- bzw. ablegenden Booten zu übernehmen.
Deckblatt und Bauanleitung
Gesamtansicht
Verschiedene Draufsichten und Detailaufnahmen
Angetreten zum Apell