Das Wassertor wurde 1450 als Teil der Wehranlagen im Stil der Backsteingotik errichtet. Beim Abriss 1869/70 blieb es als letztes von 5 Stadttoren erhalten. Wesentliche Merkmale sind der spitzbogige Durchgang, der mit Zinnen versehene Treppengiebel, die 6 Blendbögen und hohe Lichtdurchlässe. Vom Hafen aus sieht man den dreiecksförmigen Giebel, 3 breite Blendbögen und 4 Fenster. Über dem Durchgang findet sich auf beiden Seiten jeweils das gespaltene Stadtwappen und rechts das alte Stadtwappen. Weltweit bekannt wurde das Gebäude durch den hier und in anderen Gebäuden der Stadt in den zwanziger Jahren gedrehten Stummfilm „Nosferatu“. Das Modell ist schön coloriert und zeigt alle wesentlichen Merkmale des Originals. Türen und Fenster des Anbaus wurden ausgeschnitten und hinterklebt. Der Bau insgesamt ist nicht schwierig und ein typisches Modell für „Zwischendurch“.