Die sieben Weltwunder der Antike

In einem Epigramm des Antipatros von Sidon (2. Jhd.v. Chr.) ist das 1.Mal die komplette Liste der heute geläufigen Liste der klassischen sieben Weltwunder aufgeführt.

Die hängenden Gärten der Semiramis in Babylon                                                 Den Koloss von Rhodos                                                                                                       Das Grabmal des Königs Mausolos II in Halikarnassos /Bodrum                    Den Leuchtturm von Alexandria                                                                                     Die Pyramiden von Gizeh                                                                                                   Der Artemistempel in Ephesos                                                                                         Die Zeusstatue des Phidias von Olympia                                                                                                                                                                                                                                   Warum sieben? Diese Zahl galt in der Antike als „vollkommen“. Heute existieren von diesen Weltwundern nur noch die Pyramiden von Gizeh.          Einen guten Eindruck der damaligen Pracht vermitteln 5 Modelle von der hompage www.delta7Studios.com

Der Leuchtturm von Alexandria

           

 

 

 

 

 

 

                                                                                 Die hängenden Gärten von Babylon

Die Bezeichnung „Hängende Gärten“ beruht auf einem Übersetzungsfehler aus dem griechischen und meint eigentlich „Dachgarten auf Terrassen“. Die Wissenschaft ist sich heute darüber einig, dass der Bau der Gärten von Nebukadnezar II., 605 bis 562 v. Chr. für seine Frau Amyitis und nicht von Semiramis, die etwa 200 Jahre vorher Königin war, veranlaßt wurde. Antike Quellen geben die Größe auf jeder Seite mit 120 Meter, die Höhe mit ca. 25 – 30 Meter, mit einem hangartigen geneigten Aufgang zum Garten an, wobei die einzelnen Teile des Bauwerkes stufenartig voneinander abgesetzt waren.

Bilder folgen

Das Grabmal des König Mausolos

 

Leuchtturm „Arngast“ in 1:250

Der  36,27 m hohe Turm wurde 1909/1910 im Jadebusen an der Stelle gebaut, wo 1905 die gleichnamige Insel unterging. Pos 53° 29’N, 8° 11E. Seit 1967 wird er ferngesteuert vom WSA Wilhelmshaven betrieben. 2011 wurde er als Motiv auf einer 55 Cent-Briefmarke abgebildet. Bei Wattwanderungen und Schiffstouren kann man ihn heute noch aus der Nähe sehen. Das Modell ist aus dem Deutschen Schiffahrtsmuseum (-heute nicht mehr erhältlich-)  und einfach zu bauen.

Gesamtansichten

     Detailansichten

 

 

 

 

 

 

Die Wartungsmannschaft kommt

Leuchtturm (an der) „Alte Liebe“ Cuxhaven

Die richtige Bezeichung lautet „Hamburger Leuchturm“ da dieses Gebiet früher zur Hansestadt gehörte. Erbaut wurde er in den Jahren 1802/04 und war vom 15. November 1805 bis zum 7. Mai 2001 aktiv in Betrieb. Er ist der älteste an der Deutschen Nordseeküste. Die Höhe betrug 23 m (Feuerhöhe 24 m). Der Backsteinbau steht unter Denkmalschutz und befindet sich heute in Privatbesitz.

Das heute nicht mehr erhältliche Modell ist aus dem Schreiber Verlag im Maßstab 1:87. Der Durchmesser beträgt 7 cm, die Höhe 28 cm. Es war mein Wiedereinstiegsmodell in den Kartonmodellbau.

Die vier verschiedenen Seitenansichten

            

Der Eingang und die zurückgesetzte Tür

     

Einzelheiten des Turms, der Leuchte und eines Fensters (plastisch)

   

„Mangturm“ – Wach- und Leuchtturm in Lindau

Der 20 m hohe, quadratische Turm wurde im 12. Jhdt. als Teil der Stadtbefestigung am Hafen der ehemaligen freien Reichsstadt Lindau errichtet. Er diente bis 1856 als Signal- und Beobachtungsturm. In diesem Jahr wurde er um ein Geschoss aufgestockt und mit den glasierten Ziegeln gedeckt, die ihm sein heutiges Aussehen verliehen.
Den Namen „Mangturm“ erhielt er nach dem in der Nähe befindlichen Tuch- und Mangenhaus (=mangeln) der Tuchmacherzunft.
Der Bogen ist ein „free-download“ von der Homepage www.wediul.de im Massstab 1:87. Die Teile sind passgenau und lassen sich ohne Schwierigkeiten zusammenbauen.
Das Modell ist ein hübsches, naturgetreu coloriertes Abbild des Originals.