Seemannsknoten

Seemannsknoten waren und sind zu allen Zeiten auf Schiffen im Gebrauch und unverzichtbar. Einerseits müssen sie unter schwierigsten Belastungen sicher halten, andererseits aber auch, selbst bei Nässe, schnell zu lösen sein. Es gibt für alle Anwendungen einen speziellen Knoten.
Die handgfertigten Motive zeigen einige Beispiele hierfür.

Olav Tryggvason in der Seeschlacht bei Svolder

Diese Vignette im Maßstab 1:35 zeigt den norwegischen König (995 -1000) Olav Tryggvason auf seinem Schiff Ormen Lange (Die lange Schlange). Nach den Sagas war es das größte jemals in Norwegen gebaute Langschiff. Am 9. September des Jahres 1000 kam es zu einer Seeschlacht mit einer dänisch-schwedischen Flotte bei Svolder, das die isländischen Sagas in der Nähe von Rügen lokalisieren. Die Schlacht endete mit einer Niederlage und dem Tod von Olav, der, um der Gefangenschaft zu entgehen, über Bord gesprungen sein soll.

 

 

 

 

Kümo „Greifswald“ (MdK-Verlag 1:250)

1955 brachte die DSR die erste Serie von Küstenmotorschiffen des Typs 500 in Fahrt. Von insgesamt 18 Schiffen erhielt die DSR 16. Eingesetzt wurden sie u.a. im Liniendienst nach Finnland, UdSSR, Norwegen, Schweden, Niederlande, Belgien, England und der BRD. Auffällig war zu jener Zeit die Ausrüstung mit Kränen. 1949 wurden 5 Schiffe an die UdSSR verkauft. Die „“Timmendorf“ wurde 1962 von der Volksmarine als Versorger übernommen. Ab 1973/74 wurden die weiteren Schiffe verkauft, die z. Tl. noch 1995 unter ausländischer Flagge in Fahrt waren. Techn. Daten: L.ü.a. ~50m, B.: 8,2m, Antrieb: ein 4-Takt 6 Zyl. Motor mit 400 PS, V: 9,5kn, 500 tdw, Besatzung 11 Mann.                                                                                                      Das Modell ist 20 cm Lang und wird ohne Spanten gebaut. Der Kai und der Schuppen sind aus dem HMV-Verlag, Lok und Waggons von hs-design.

Deckblatt und Bauanleitung

        

Die Gebäuderückseite

 

 

Frachtschiff „LION“ am Kai (mdk Modell in 1:250)

In einem italienischen Hafen liegt der griechische Frachter „LION“ ex. „Rostock“ am Pier. Gebaut 1953 auf der Neptun-Werft, Rostock, als eines der ersten Serienfrachtschiffe vom sowj. Typ „Kolomna“. Das Original war 102,4m lang, 14,4 m breit. Die Vermessung betrug 3269 BRT, der Antrieb erfolgte über 14-Zyl.-Doppelverbund-Kolbendampfmaschinen m. 2.450 PS. Geschw.  13. bzw. 14. Kn. Besatzung 48 Mann. 1986 Abbruch.                 Kai, Lagerhaus, Schuppen, Verwaltungsgebäude haben kein bestimmtes   Vorbild und könnten so in jedem Hafen in den 60./70.er Jahren in der ganzen Welt gestanden haben. Ebenso der Bagger und die Lok mit den Waggons. Die verschiedenen Ladegüter, Kabeltrommeln, Holz, Kisten, Ölfässer etc. waren typisch für diese Zeit. Das Schiffsmodell ist aus dem mdk-Verlag, Lagerhalle/Verwaltungsgbäude = HMV-Verlag, Lok + Waggons = roko/WHV, Kran = HS-Design.

Deckblatt und Bauanleitung

Impressionen vom Bau

           

 

 

 

 

 

 

 

 

Das fertige Diorama

 

Der fertige Frachter

Detailaufnahmen Bug, Heck und Vorschiff

 

Mittelschiff und Aufbauten

Das Achterschiff

Der Kohlenleichter

Der Pier

    

 

 

Die alten Ölfässer, der „gealterte Kran“, die Waggons und der Zug