Zweimast-Gaffelschoner „Lilo“ (MDK-Verlag)

Schoner kamen ab dem Beginn des 18. Jhdt. auf. Im 19. und noch in den ersten Jahrzehnten des 20. Jhdts. waren sie an allen Nord- und Ostseeküsten zu finden und als Frachtsegler weit verbreitet. Als Schoner wurden Schiffe bezeichnet, die an allen Masten Schratsegel als Hauptsegel führten.
Das Modell war im Hanse-Sail Magazin 2013 enthalten. Das einfache Modell hat kein bestimmtes Vorbild, zeigt aber gut die typischen Charakteristika dieses Schiffstyps. Der Maßstab beträgt ca. 1:200; ist aber auch in 1:250 erhältlich.

Deckblatt = Bauanleitung

Das Modell in verschiedenen Ansichten

                       

    

 

 

 

 

 

Bönder – ein Rheinschiff aus dem 18./19. Jahrhundert

Der Bönder gehört zur Kategorie der niederländischen Samoreusen. Die Schiffe wurden zur Fracht- und Personenbeförderung eingesetzt. Bei einer Schiffslänge von bis zu 36 Metern konnten 400 Tonnen befördert werden. Sie wurden bis ins 19. Jhdt. gebaut.  Typisch waren zwei Masten mit Spriettakelung, zwei Rahsegel am Hauptmast, sowie mehrere Klüver. Das Modell ist ein legaler „free download“ von der Homepage der „Kallboys“ aus Mondorf in 1:100. Der Bogen ist hervorragend coloriert und passgenau.  Masten, Rahen und die Poller auf dem Deck sind aus Holz und mit Papier ummantelt.  Die Aufhängung des Ruders ist aus dünnem Draht gefertigt. Die Takelage wurde aus hellem Garn, entsprechend der Empfehlung, hergestellt. Der Bau des Modells ist nicht schwierig, erfordert jedoch präzises Arbeiten.

Draufsichten
Gesamtansicht von vorn

 

     

Bug
Heck und Hütte
Backbordansicht
Steuerbordansichten

 

Öltanker TS „Karmoy“ – mdk Verlag 1:250

Bei dem Tanker TS  „Karmoy“ handelt es sich um einen „alten Bekannten“ nämlich um einen ehemaligen Hochseeversorger der Volksmarine, Projekt 602/Darss-Klasse von denen die Neptunwerft Rostock zwischen 1983 und 1984 sechs Versorger und einen Aufklärer- Jasmund- baute . Diese wurden 1990 kurzfristig durch die Bundesmarine übernommen und 1991 an den norwegischen Küstenschutz verkauft und alle unter dem Namen „Eide Rescue“ mit der Nummerierung I bis VI in Dienst gestellt; später durch private Reedereien übernommen, umgebaut und in Fahrt genommen.

Das fertige Modell hat eine Länge von ca. 31 cm. Eine Ergänzung bzw. Superung erfolgte nicht.

Deckblatt und Bauanleitung

   

Verschiedene Gesamtansichten

   

   

Draufsicht

Bugbereich

 Tanks und Kräne mittschiffs

Der Aufbau

Der ursprüngliche Versorger und nach dem Umbau zum Tanker

 

„MS Bremer Saturn“

Das Original lief 1994 bei der Bodewes Scheepsweerf „Vollharding“ Foxhol BV, Foxhol als Frachtmotorschiff für Stückgut, Schüttgut und Container vom Stapel. Die Lüa betrug 90,4m, die Breite 13,60m und der Tiefgang 5,69m. Die Tonnage: 2.854 GT; 3.895 tdw. Schüttgut bzw. Stückgut 5.491m³ ; 172 – 20ft. Container. Seit 1996 fährt es unter norwegischer Flagge unter dem Namen „Nordic Chantal“. Heimathafen ist Bergen. Das Modell wurde konstruiert von Harald von Kampen und ist erhältlich im WHV-Verlag. Der Bausatz im Maßstab 1:250 besteht aus 3 Bögen und einer grafischen Bauanleitung. Diese Anleitung reicht aus, man sollte sich aber durchaus vorher überlegen, wo ein Teil eingebaut bzw. platziert werden soll. Der Schwierigkeitsgrad wird mit „mittel“ angegeben. Der Rumpfbau erfolgt in Spantenbauweise. Die vorgesehene Reling wurde durch eine  LC-Reling ersetzt. Die Länge des Modells beträgt 33 cm.

Gesamtansicht

 

Der Bugbereich

   

Verschiedene Draufsichten

   

   

Detailaufnahmen der Containerladung

  

  

Der Aufbau und die Brücke