MS „Aska“ ein ehem. Hochseeversorger der Volksmarine (MdK-Verlag 1:250)

Von der Neptunwerft Rostock wurden zwischen 1983 und 1984 im Rahmen des Projekts 602 sechs Versorger und 1985 ein Aufklärer abgeliefert. Die Länge betrug 76,3 m, die Breite 12,4 m, Tiefgang 4,15 m, Bis auf die „Granitz“ wurden alle von der Bundesmarine übernommen, am 22.04.1991 außer Dienst gestellt und vom norwegischen Küstenschutz übernommen, der sie unter dem Namen „Eide Rescue I – VI“ wieder in Fahrt setzte. Einige wurden später an private Reedereien verkauft und umgebaut u.a. als Tankschiff „Karmoy“, (Modellvorstellung: unter „Kleines Tanklager“ hier im Forum; ebenso „Jasmund“ und „Hochseeversorger Darss-Klasse“)
Das Modell zeigt einen ehemaligen Hochseeversorger nach dem Umbau zu einem Feeder (Zubringer) Es hat eine Länge von 31 cm und wird ohne Spanten gebaut.

Deckblatt und Bauanleitung

        

Gesamtansichten

 

Die verschiedenen Sektionen

 

        

und von der anderen Seite

 

U-Boot-Abwehrschiff „Hai“ (Projekt 12.4 M) – Schiffe der Volksmarine (MdK-Verlag 1: 250)

Von 1964 – 1966 lieferte die Peenewerft Wolgast insgesamt 12 dieser Schiffe an die Volksmarine. Sie lösten die U-Bootjäger vom Typ Adler ab. Die Schiffe gehörten zur 1. Flottille Peenemünde und der 4. Flottille Warnemünde. Länge: 51,5m; Breite 6,6m. Antrieb: 2 Gasturbinen sowie zus.  ein Dieselmotor auf 3 Schrauben; max. Geschwindigkeit 32 sm. Bewaffnung sowj. AK-230/ 2 x 30 mm Doppellafetten, 4x Wasserbombenwerfer RBU-1200 mit je 5 Rohren, 2 WABO-Ablaufgerüste zu je 9 Bomben, seitlichen Abkippstühle, sowie Minenschienen. Feuerleitanlage MR-104, Funkmessanlage „Reja“, Freund-Feind-Erkennung „Nichrom“ und hydroakustische Station „KLA-58“. Besatzung 29 Mann. Außerdienststellung erfolgte 1981-1984. (Angaben laut Verlag)
Aus dem Bogen lassen sich 2 Modelle mit unterschiedlichen Bordnummern und einer Länge von 21 cm bauen. Der Bau ist nicht schwierig, die Teile passgenau und wie bei allen MdK-Modellen wird der Rumpf ohne Spanten gebaut. Die Türen und Luken sind alle gedoppelt. Die Geschützrohre sind aus geschwärztem Stahldraht. Die Antennen sind Handfeger-Borsten. Ein LC-Peilrahmen ergänzt das Modell.

Deckblatt und Bauanleitung

      

Gesamtansichten jeweils von Backbord und Steuerbord

 

 

 

sowie vom Bug zum Heck und umgekehrt

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Verschiedene Teilansichten der beiden Modelle

 

   

Kleines Landungsboot Projekt 46 der VM (mdk-Modell in 1:250)

Die ersten Landungsboote erhielt die Volksmarine ab 1962 von der Peenewerft Wolgast. Sie unterstanden der 1. Flottille in Peenemünde, waren aber auch  in anderen Stützpunkten stationiert ( Dänholm, Warnemünde, Parow, u.a.). Ab 1964/65 wurde aus diesen 12 Landungsbooten  der 1. Generation und den 6 Neuzuführungen der 2. Generation (Robbe) eine Landungsbrigade mit 1. und 3. Landungsabteilung einschließlich div. Hilfsschiffe gebildet. Stationierung in Peenemünde.
Sie nahmen an zahlreichen nationalen Manövern und Paraden teil.
Mit Einführung der 3. Generation der Landungsschiffe (Projekt 108) 1976/77 wurden sie außer Dienst gestellt bzw. abgebrochen.
Techn. Daten Labo (Projekt 46): L.ü.a. 41,1 m, B. 6,9 m, T. 1,1 m, V: 10 kn, Bewaffnung: 2 x Bord-Fla 25-M-2, ab 1970 Rundum-Radar,
Besatzung: 15 Mann / wegen Platzenge Unterbringung auch im “Schwimmenden Stützpunkt” (Siehe Bericht hier unter Volksmarine). Zuladung 100 t: = drei Schwimmpanzer PT-76, bzw. zwei Panzer T-54 / 55 u.a. (Angaben lt. Verlag) Der Bogen enthält 3 Modelle mit je 2 Panzern.

Deckblatt und Bauanleitung

Ansichten Steuerbordseiten und Backbordseiten

 

 

 

Ansicht von vorn und von hinten

Draufsichten Bug und Heck

 

 

 

 

Taucherschulschiff „Artur Becker“ ex „Ruden“ (mdk-Modell 1:250)

1971 übernahm die GST-Marineschule,Greifswald, den Versorgungslogger von der Volksmarine und ließ ihn zum Taucherschulschiff umrüsten.  1982 erfolgte ein weiterer Umbau. Das Modell zeigt diesen Zustand.  1992 überließ die Hansestadt Greifswald das Schiff dem Tauchsportclub Greifswald e. V. zur Nutzung. Im Frühjahr und Herbst dient es als Basis für Hochseeangelfahrten. Die Maße L.ü.a. 41,4m; Br. 7,2 m. Geschwindigkeit 9 kn, Motorleistung ca. 300 PS. Stammbesatzung 6-8 Personen und bis zu 24 Kursanten. Das Modell hat eine Länge von ca. 16,5 cm; ist passgenau und läßt sich sauber bauen

Das Deckblatt und die Bauanleitung

       

Backbord- und Steuerbordansichten

 

Ansicht von vorn                                                  und von hinten

                

Detailaufnahmen:

Vorschiff, Aufbau und Heck

 

 

sowie Heck, Mittschiffs und Bugbereich, -Steuerbordseite- mit Kursanten

  

Logger „Ruden“ und „Artur Becker“ vor und nach dem Umbau

Versorgungslogger „Ruden“ (Projekt 236) – Schiffe der Volksmarine (mdk-Verlag 1:250)

Die Binnenwerft Roslau lieferte diesen Versorger 1951 als Hilfsschiff an die damalige Seepolizei/Seestreitkräfte. Er stammte aus einer Serie von über 1.000 Loggern, die auf verschiedenen Werften und in div. Ausführungen gebaut wurden. 1971 wurde der Logger ausgemustert, der GST-Marineschule in Greifswald übergeben und dort zum Taucherschulschiff „Artur Becker“ umgerüstet. Die Länge betrug ü.a. 41,4m; die Breite 7,2 m. Geschwindigkeit 9 kn bei einer Motorleistung von ca. 300 PS. Die Besatzung bestand ursprünglich aus 12 Mann. (Angaben des Verlages).Das Modell hat eine Länge von ca. 16,5 cm; ist passgenau und läßt sich sauber bauen. Ein Peilrahmen -Lasercut- ergänzt das Aussehen

Das Deckblatt und die Baubeschreibung

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Verschiedene Gesamtansichten

   

Detailansichten

    

Der kleine Logger und ein Hochseeversorger der „Darss-Klasse“

Ausbildungs-Schiff „Freundschaft“ (II) ex Rügen – Schiffe der Volksmarine (mdk-Verlag 1:250)

Nach der Übernahme des Torpedologgers „Rügen“ 1974 durch die Gesellschaft für Sport und Technik und dem folgenden Umbau diente das Schiff als Motorschulschiff neben anderen der Vorbereitung für seemännische Berufe in der VM und der DSR. 1976 wurde der Logger an eine griechische Reederei für Touristenfahrten verkauft.                                       Techn. Angaben: Länge ü.a. 38,5m, B. 7,2m. Bei einer Motorleistung von 300 PS wurden 9 kn erreicht. Die Besatzung betrug ursprünglich 13 Mann plus ca. 12 Lehrgangsteilnehmer. (Alle Angaben lt. Verlag)
Die Bögen umfassen beide Modelle, sodass man einen guten Vergleich „vorher“ „nachher“ hat. Die Bauanleitung geht zwar nicht auf den Bau der „Freundschaft“ ein. Das ist aber auch nicht erforderlich, da das Modell bis auf die Farbe und die beiden Torpedorohre und die dazu erforderlichen Relingausschnitte identisch ist. Das Modell hat eine Länge von ca. 15,5 cm und wurde so gebaut, wie der Bogen es vorgibt.

Deckblatt und Bauanleitung

Bug und Vorschiff                                           Mitschiffs

    

Aufbau und Heckbereich

 

 

                                                               Steuer- und    Backbordansichten

 

 

Vor und nach dem Umbau

   

Torpedo-Erprobungslogger „Rügen“ – Schiffe der Volksmarine (mdk-Verlag 1:250)

1952 lieferte die Binnenwerft Roßlau für die damalige Seepolizei/Seestreitkräfte u.a. diesen Logger als Hilfsschiff. Um 1959 wurde der Logger zum Torpedoerprobungs- und Belehrungsschiff umgerüstet und dem Wissenschaftl.-Techn.-Zentrum in Wolgast unterstellt. 1974 erfolgte die Außerdienststellung sowie die Demontage aller militärischen Geräte und Ausrüstungen. Anschließend wurde das Schiff der „Gesellschaft für Sport und Technik“ übergeben und dort nach Umbau als Motorschulschiff „Freundschaft“ eingesetzt. Länge ü.a. 38,5m, B. 7,2m. Bei einer Motorleistung von 300 PS wurden 9 kn erreicht. An Bord waren 2 Torpedorohre. Besatzung 13 Mann (Alle Angaben lt. Verlag)
Die Bögen umfassen beide Modelle, sodass man einen guten Vergleich „vorher“ „nachher“ hat. Das Modell hat eine Länge von ca. 15,5 cm. Die Reling und die Rettungsringe sind LC-Teile, ebenso der Peilrahmen. Die Türen sind gedoppelt. Masten und Torpedorohre sind aus Holz und wurden mit den entsprechenden Kartonteilen umklebt.

Modellbogen Titelblatt und Baubeschreibung

Steuerbord- und Backbordansicht

Ansicht von vorn und Draufsicht Bug

Heckansicht

Draufsicht Heck/Mittschiffs und Mitschiffs/Bug

Draufsicht Aufbauten

Torpedologger und nach dem Umbau zu „Freundschaft“

Hochseeversorger Darss-Klasse (Projekt 602) – Schiffe der Volksmarine (mdk-Verlag 1:250)

Von der Neptunwerft Rostock wurden zwischen 1983 und 1984 sechs Versorger abgeliefert. Ein 8-t Wippkran zwischen den Ladeluken wurde zum Querabtransfer von Kampfschiffen benutzt. Achteraus waren eine automatische Schleppwinde, Kraftstoffschlauch- Trinkwasserschlauchwinde vorhanden.  Eine Bewaffnung war nur für den Ernstfall vorgesehen. Die Länge betrug 76,8 m, die Breite 12,4 m, Geschwindigkeit 12 kn, Reichweite 5.000 sm autonom. Besatzung 18 Mann. Bis auf ein Schiff – „Granitz“ – wurden alle von der Bundesmarine übernommen, am 22.04.1991 außer Dienst gestellt und vom norwegischen Küstenschutz übernommen, der alle 6 Fahrzeuge unter dem Namen „Eide Rescue I – VI“ wieder in Fahrt setzte. Einige wurden später an private Reedereien verkauft, umgebaut (s.das Modell des Öltanker TS „Karmoy“ in diesem Blog.)  und befinden sich z. T. heute noch in Fahrt.                               Das Modell hat eine Länge von 31 cm und wird ohne Spanten gebaut. Ergänzungen bzw.  „Superungen“ erfolgten nicht.

 

 

 

 

                

          

Aufklärer „Jasmund“ (Projekt 602)

Von der Neptunwerft Rostock wurden zwischen 1983 und 1984 im Rahmen des Projekts 602 sechs Versorger und 1985 ein Aufklärer abgeliefert. Als Ausrüstung waren verschiedene Aufklärungsstationen an Bord u.a. eine polnische FuMe-Anlage. Eine Bewaffnung war nur für den Ernstfall vorgesehen. Die Länge betrug 76,3 m, die Breite 12,4 m, Tiefgang 4,15 m, Geschwindigkeit 12 kn. Die Besatzung betrug 34 Mann.
Das Schiff wurde am 15.05.1985 in Dienst und am 02.10.1990 außer Dienst gestellt. 1992 nach Spanien verkauft, umgebaut und am 15.Juli 1993 wieder als Aufklärer unter dem Namen „Alerta“ für die spanischen Marine in Dienst gestellt. Stationiert in Cartagena ist es bis heute im Einsatz.
Das Modell hat eine Länge von 31 cm und wird ohne Spanten gebaut. Reling und Poller wurden durch Teile aus einem Lasercutsatz ersetzt bzw. ergänzt.
Das Modell ist ein Bogen aus dem mdk-Verlag in 1:250

                         

              

          

              

 

          

U-Jagdkorvette der Parchim Klasse – mdk Verlag in 1:250

Zwischen 1981 und 1985 wurden insgesamt 28 Einheiten auf der Peene-Werft in Wolgast gebaut. Davon erhielt die Volksmarine 16 Schiffe. Die anderen 12 die baltische Flotte der Sowjetmarine. Die Hauptaufgaben der Schiffe war die Bekämpfung von U-Booten sowie Geleitschutzaufgaben. Nach der Wende wurden 5 Schiffe durch die Bundesmarine erprobt. Alle 16 Schiffe der Volksmarine wurden 1993 nach Indonesien verkauft.            Lüa. 75,2 m, Breite 9,8 m, Tiefgang max. 2,73 m/Sonarunterkante 4,54m. Antrieb 3 Dieselmotoren Typ 504A mit je 4.750 PS, 3 Propeller,  V max. 24,7 kn.. Bewaffnung u.a. 4 Torpedorohre, 2 WABO-Werfer RBU 6000, WABO-Anlage  unter Deck, Auswurf am Spiegelheck, 1x Doppelaffette AK 725, 1x 30mm Doppellafette AK 230, 2 x 4-fachStarter Fasta sowie Minenschienen und Waboablaufanlagen auf Deck. Diverse Funkmessanlagen, Sonaranlagen, und andere elektronische Einrichtungen waren vorhanden. Besatzung  59 Mann.                             Das vorliegende Modell trägt die Bordnummer 221.Es müßte sich daher um die zur KSS-Brigade Warnemünde gehörende „Lübz“ handeln, die ab 1993 als „Tjut Nya Dhien“ zur indonesischen Marine gehört. Länge des Modells 30 cm. Bauzeit  02/2014 ohne Veränderungen oder Ergänzungen. Lediglich die Geschützrohre wurden durch Draht ersetzt.

Deckblatt und Bauanleitung                                                                                   

Seitenansicht backbord                       Seitenansicht steuerbord

  

Draufsicht gesamt                               Draufsicht Heck

 

Draufsicht mittschiffs                         Draufsicht Bug

   

Ansicht gesamt vom Bug                    Ansicht gesamt vom Heck

  

Seitenansicht Heck                             Seitenansicht mittschiffs und Mast