Satellit „MIMOSA“

Der tschechische Microsatellit wurde Ende Juni 2003 mit einer russischen Rockot-Trägerrakete vom Kosmodrom Plesetsk zusammen mit anderen – CUTE-I, AAU CubeSat,  DTUsat-I, und MOST-Satelliten, in den Weltraum befördert. Ziel war die Messung des Luftwiderstands und anderer nicht gravitativer Ursprungskräfte. Der Satellit war mit 28 Seiten nahezu rund, wog 66kg und umkreiste die Erde auf einer exzentrischen Umlaufbahn. Die Mission war für 18 Monate ausgelegt. Aufgrund technischer Probleme erreichte er jedoch nie die volle Funktionsfähigkeit. Laut NORAD verglühte er am 11. Dezember 2011.

Das Modell ist ein free download von der Homepage von Niels Jahn Knudsen -www.nielspapermodels.com- im Maßstab 1:10, mit einem Durchmesser von 52,5 mm. Die Foto-Bauanleitung umfasst 3 Seiten, das eigentliche, sehr schön colorierte Modell mit einem Ständer, 2 Bogen. Die über 70 Teile lassen sich gut zusammenbauen, erfordern auf Grund der kleinenTeile jedoch Geduld und ein wenig Zeit. Das Hntergrundbild, aufgenommen von Meteo-Sat 2, ist von der ESA -European Space Agency- Homepage und darf unter Angabe der Quelle genutzt werden.

Die Teile und der fertige Ständer

Der Satellit

Das fertige Modell

                            

                    

Containerschiff „Rübeland“ (Typ Äquator) der DSR (MdK Verlag 1:250)

Zwischen 1985 und 1987 wurden in der Warnowwerft und der Neptunwerft Rostock Mehrzweckschiffe vom Typ Äquator gebaut, davon sechs für die DSR. Alle entsprachen den Anforderungen zum Befahren des St. Lorenz-Stromes, des Panama- und des Suezkanals. Auf Kundenwunsch war die Ausstattung mit zwei 43-Tonnen-Kränen und asymmetrischen Luken möglich. Containerkapazität 946 TEU, davon auf Deck: achtern 3 Lagen, Luke 2-4 vier Lagen, von Bord zu Bord 9 Reihen, Luke 1 zwei Lagen.
L.ü.a.: 159,9 m (Warnowwerftschiffe 165,5 m) B. 23, Tragf. 18.155 To., Motor 7600 kw, Geschwindigkeit 16 kn. Besatzung 36 Mann (Angaben lt. Verlag)
Die MS „Rübeland“ war das zweite DSR-Schiff dieser Serie. Wer hierzu mehr wissen möchte, dem empfehle ich die Homepage der „Seeleute Rostock e.V.
Das Modell ist 63cm lang und hat einen spantenlosen Rumpf.

                

             

                            

                                          

Humvee

Das High Mobility Multipurpose Wheeled Vehicle, meist Humvee genannt, ist ein geländegängiges Fahrzeug, das für die US-amerikanische Armee entwickelt wurde und seit 1985 von AM General in verschiedenen Versionen produziert wird. 2007 besaß das US-Marine-Corps etwa 20.000 Humvees, die US-Army mehr als 120.000. Es ist für Kampfbedingungen im schwersten Gelände, felsigen Hügeln, durch 1,50 m tiefes Wasser, in Wüstensand, wie auch in arktischer Kälte konzipiert. Das Modell ist ein Free-Download von der Seite www.cutanfold.info. Es besteht aus einer DIN-A4 Seite und wird nach dem Ausschneiden ohne Kleber lediglich zusammengesteckt. Die sehr einfachen Modelle in 1:32 sind in camouflage und sandfarben gehalten.

Kanadischer Truppentransporter APC M113

Das Modell ist ein Free-Download von der Seite www.cutanfold.info. Es besteht aus einer DIN-A4 Seite und wird nach dem Ausschneiden ohne Kleber lediglich zusammengesteckt. Vorbild ist der leicht gepanzerte Mannschaftstransporter der US-Armee der in Dutzenden Varianten von mehr als fünfzig Staaten verwendet wird. Maßstab ist 1:35.  Ich habe den Bogen doppelt ausgedruckt und div. Teile verdoppelt um die plastische Wirkung zu erhöhen. Alle Teile sind verklebt um die Stabilität zu erhöhen.

Kümo „Greifswald“ (MdK-Verlag 1:250)

1955 brachte die DSR die erste Serie von Küstenmotorschiffen des Typs 500 in Fahrt. Von insgesamt 18 Schiffen erhielt die DSR 16. Eingesetzt wurden sie u.a. im Liniendienst nach Finnland, UdSSR, Norwegen, Schweden, Niederlande, Belgien, England und der BRD. Auffällig war zu jener Zeit die Ausrüstung mit Kränen. 1949 wurden 5 Schiffe an die UdSSR verkauft. Die „“Timmendorf“ wurde 1962 von der Volksmarine als Versorger übernommen. Ab 1973/74 wurden die weiteren Schiffe verkauft, die z. Tl. noch 1995 unter ausländischer Flagge in Fahrt waren. Techn. Daten: L.ü.a. ~50m, B.: 8,2m, Antrieb: ein 4-Takt 6 Zyl. Motor mit 400 PS, V: 9,5kn, 500 tdw, Besatzung 11 Mann.                                                                                                      Das Modell ist 20 cm Lang und wird ohne Spanten gebaut. Der Kai und der Schuppen sind aus dem HMV-Verlag, Lok und Waggons von hs-design.

Deckblatt und Bauanleitung

        

Die Gebäuderückseite

 

 

Kreuzfahrtschiff MS „Arkona“ (MdK-Verlag 1:250)

Das Schiff lief 1980 bei den Howaldtswerken, Hamburg, unter dem Namen „Astor“ vom Stapel. Bekannt wurde es in der Serie „Traumschiff“ des NDR. 1985 von der DDR gekauft und in „Arkona“ umbenannt. Neue Reederei war die DSR, mit entsprechendem Farbband am Schornstein. Ab 1990 bis zur Jahrhundertwende weiter in Fahrt für die DSR, wiederum mit neuer Schornsteinmarkierung. Später erfolgte eine weitere Umbenennung in „Astoria“ Als „Saga Pearl II kreuzte es ab Ende 2013 bis zur Außerdienststellung am 11. April 2019 unter maltesischer Flagge über die Weltmeere.                                                                                                                          Techn. Daten: L.: 164,4 m, B.: 22,6 m, Geschw.: 18 kn., Passagiere 500, Besatzung 240, Innen- u. Außenschwimmbecken, Sauna, Solarium, Massageraum, Fitnesscenter, Hospital, 1 Café, 3 Bars, 1 Restaurant und 1 Pub.                                                                                                                                                 Das Modell hat eine Länge von 65cm und wird ohne Spanten gebaut. Verschiedene Schornsteinmarkierungen sind im Bogen enthalten. Figuren + Liegestühle müssen in der gezeigten Menge selber erstellt werden.

Das Deckblatt

Gesamtansicht

 

 

 

 

 

 

Ansichten Back- und Steuerbord

       

      

     

Die Bugsektion

         

Ansichten von oben

     

Schornsteinsektion  und Tennisplatz

            

       Die achteren Decks mit Swimmingpool

      

Kühlschiff MS „F. Freiligrath“ (II) (MdK-Verlag 1:250)

1967 in Greenock als Parma für Reed. Laeisz, Hamburg vom Stapel gelaufen wurde das Schiff 1974 von der DSR übernommen und umbenannt. Eingesetzt zwischen Südamerika und Europa bis 1990, dann verkauft und ab Juli.1993 in Chittagong abgebrochen.  Techn. Daten:  L: 152.62m B: 19.23m, 5,587 BRT, Motor 10.900 PS, 22,6kn, Kühlräume bis minus 20 Grad, 39 Mann Besatzung und 4 Passagiere. Weitergehende Einzelheiten kann man auf der Homepage der „Seeleute Rostock e.V“ finden.

Das Modell hat eine Länge von 61 cm und wird ohne Spanten gebaut. Die Poller sind Lasercutteile und die Ladebäume haben einen Kern aus Messingdraht. Über dem Swimmingpool -achtern- schützt ein Sonnensegel die Badenden.

Das Deckblatt

Gesamtansichten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bug und vordere Ladeeinrichtungen

Der Aufbau, hintere Ladeeinrichtung und Heck

 

 

 

 

 

 

 

MS „Aska“ ein ehem. Hochseeversorger der Volksmarine (MdK-Verlag 1:250)

Von der Neptunwerft Rostock wurden zwischen 1983 und 1984 im Rahmen des Projekts 602 sechs Versorger und 1985 ein Aufklärer abgeliefert. Die Länge betrug 76,3 m, die Breite 12,4 m, Tiefgang 4,15 m, Bis auf die „Granitz“ wurden alle von der Bundesmarine übernommen, am 22.04.1991 außer Dienst gestellt und vom norwegischen Küstenschutz übernommen, der sie unter dem Namen „Eide Rescue I – VI“ wieder in Fahrt setzte. Einige wurden später an private Reedereien verkauft und umgebaut u.a. als Tankschiff „Karmoy“, (Modellvorstellung: unter „Kleines Tanklager“ hier im Forum; ebenso „Jasmund“ und „Hochseeversorger Darss-Klasse“)
Das Modell zeigt einen ehemaligen Hochseeversorger nach dem Umbau zu einem Feeder (Zubringer) Es hat eine Länge von 31 cm und wird ohne Spanten gebaut.

Deckblatt und Bauanleitung

        

Gesamtansichten

 

Die verschiedenen Sektionen

 

        

und von der anderen Seite

 

Schlepper „Warnow“ und „Recknitz“ (MDK Verlag in 1:250)

der Modellsatz umfasst die beiden baugleichen Schlepper und besteht aus dem Deckblatt. der Bauanleitung und jeweils einem Bogen für das jeweilige Modell. „Warnow“ zeigt den Bauzustand 1952 und „Recknitz“ um 1970/80.
Von diesem Typ wurden ab 1952 in verschiedenen DDR-Werften 5 Schlepper gebaut. Der letzte dieses Typs, „Recknitz“ war noch in den 80er Jahren in Reserve und wurde 1993 abgebrochen.
Techn. Angaben zum Typ „Warnow“: L.ü.a.: 28,3 m, B. 6,35 m, Geschwindigkeit: 11 kn, Trossenzug 5,6 t, Besatzung 9 Mann. Feuerlöschpumpe 40 qm/h, Bergungspumpe 120 qm/ h., elektr. Ankerwinde, 2 Patentanker, 1 Reserveranker, Stb. Ein Rettungsboot, „Reckwitz“ später stattdessen 2 Rettungsinseln.

Deckblatt und Bauanleitung

         

Das fertige Modell von verschiedenen Seiten