See-Eimerbagger „Warnemünde“ mdk-Verlag in 1:250 (mit Klappschuten)

Der Bausatz besteht aus dem Deckblatt, der Bauanleitung, 2 Bogen des eigentlichen Modells und ein Bogen mit 2 dazugehörigen Klappschuten. Der Bagger ist 21 cm lang, die Schuten jeweils ca. 13 cm. Der Bau des Rumpfes erfolgt in der bekannten, bewährten, spantenlosen Bauweise.
See-Eimerbagger wurden zwischen 1953 – 1957 vom VEB Roßlauer Schiffswerft in einer Serie von 12 Stück gebaut. Davon blieben 4 in der DDR. Die Bagger waren maßgeblich am Seekanal und Überseehafen Rostock 1958/60 eingebunden.
Einige techn. Daten: Lü.a.: 51 m, B: 9,5 m, N: auf 2 Schrauben je 250 kW, V ~ 10 km/h, Baggerleistung: 400 m³/h, Baggertiefe 12 – 18 m (mit Hilfsleiter), Eimerinhalt ~ 0,63m³, Autonomie 20 – 25 Tage, Besatzung: 20 Personen (3-Schicht: 39 Pers.) Alle Angaben lt. Verlag.

Deckblatt und Bauanleitung

      

Der Eimerbagger

Die Schuten ( mit abnehmbarem Steuerhaus)

Im Einsatz

 

 

U-Boot-Abwehrschiff „Hai“ (Projekt 12.4 M) – Schiffe der Volksmarine (MdK-Verlag 1: 250)

Von 1964 – 1966 lieferte die Peenewerft Wolgast insgesamt 12 dieser Schiffe an die Volksmarine. Sie lösten die U-Bootjäger vom Typ Adler ab. Die Schiffe gehörten zur 1. Flottille Peenemünde und der 4. Flottille Warnemünde. Länge: 51,5m; Breite 6,6m. Antrieb: 2 Gasturbinen sowie zus.  ein Dieselmotor auf 3 Schrauben; max. Geschwindigkeit 32 sm. Bewaffnung sowj. AK-230/ 2 x 30 mm Doppellafetten, 4x Wasserbombenwerfer RBU-1200 mit je 5 Rohren, 2 WABO-Ablaufgerüste zu je 9 Bomben, seitlichen Abkippstühle, sowie Minenschienen. Feuerleitanlage MR-104, Funkmessanlage „Reja“, Freund-Feind-Erkennung „Nichrom“ und hydroakustische Station „KLA-58“. Besatzung 29 Mann. Außerdienststellung erfolgte 1981-1984. (Angaben laut Verlag)
Aus dem Bogen lassen sich 2 Modelle mit unterschiedlichen Bordnummern und einer Länge von 21 cm bauen. Der Bau ist nicht schwierig, die Teile passgenau und wie bei allen MdK-Modellen wird der Rumpf ohne Spanten gebaut. Die Türen und Luken sind alle gedoppelt. Die Geschützrohre sind aus geschwärztem Stahldraht. Die Antennen sind Handfeger-Borsten. Ein LC-Peilrahmen ergänzt das Modell.

Deckblatt und Bauanleitung

      

Gesamtansichten jeweils von Backbord und Steuerbord

 

 

 

sowie vom Bug zum Heck und umgekehrt

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Verschiedene Teilansichten der beiden Modelle

 

   

Raumsonde „Giotto“

Die Sonde startete am 2.7.1985 mit einer Ariane-1 Rakete vom Weltraumbahnhof Kourou im Auftrag der ESA (Startgewicht 960 kg, Größe 1,1×1,1×2,85 m.) Am 14.3.1986 flog die Sonde am Kometen Halley in  einem Abstand von nur 596 km mit einer Geschwindigkeit von 68,7 km/s (=247.320 km/h) vorbei. 7,6 Sekunden vor der dichtesten Annäherung wurden Kamera  sowie wichtige Instrumente beschädigt und waren unbrauchbar. Die Sonde stabilisierte sich, wurde auf einen Rückflug zur Erde programmiert und abgeschaltet. 1990 reaktiviert flog sie an der Erde vorbei und passierte am 10.7.1992 den Kometen Grigg-Skellerup in 200 km; erneut zur Erde zurückgelenkt und am 23.7.1992 endgültig deaktiviert. Das Modell ist von www.lansbergen.net., Modeldesign + copyright E. te. Groen, Niederlande. Als download nur noch über Webarchive möglich. Der Bogen umfasst 2 Seiten. Das Modell ist einfach, erfordert aber Sorgfalt beim Zusammenbau. Der Ständer ist von einem anderen Satelittenmodel. Die Hintergrundbilder zeigen den Start, den Kometen und den Erdübergang zum All. Alle Bilder sind von der ESA -European Space Agency- Homepage und dürfen unter Angabe der Quelle genutzt werden.

Verschiedene Gesamtansichten

       

     

         

Der Satellit

        

       

Der Ständer

       

Kleines Landungsboot Projekt 46 der VM (mdk-Modell in 1:250)

Die ersten Landungsboote erhielt die Volksmarine ab 1962 von der Peenewerft Wolgast. Sie unterstanden der 1. Flottille in Peenemünde, waren aber auch  in anderen Stützpunkten stationiert ( Dänholm, Warnemünde, Parow, u.a.). Ab 1964/65 wurde aus diesen 12 Landungsbooten  der 1. Generation und den 6 Neuzuführungen der 2. Generation (Robbe) eine Landungsbrigade mit 1. und 3. Landungsabteilung einschließlich div. Hilfsschiffe gebildet. Stationierung in Peenemünde.
Sie nahmen an zahlreichen nationalen Manövern und Paraden teil.
Mit Einführung der 3. Generation der Landungsschiffe (Projekt 108) 1976/77 wurden sie außer Dienst gestellt bzw. abgebrochen.
Techn. Daten Labo (Projekt 46): L.ü.a. 41,1 m, B. 6,9 m, T. 1,1 m, V: 10 kn, Bewaffnung: 2 x Bord-Fla 25-M-2, ab 1970 Rundum-Radar,
Besatzung: 15 Mann / wegen Platzenge Unterbringung auch im “Schwimmenden Stützpunkt” (Siehe Bericht hier unter Volksmarine). Zuladung 100 t: = drei Schwimmpanzer PT-76, bzw. zwei Panzer T-54 / 55 u.a. (Angaben lt. Verlag) Der Bogen enthält 3 Modelle mit je 2 Panzern.

Deckblatt und Bauanleitung

Ansichten Steuerbordseiten und Backbordseiten

 

 

 

Ansicht von vorn und von hinten

Draufsichten Bug und Heck

 

 

 

 

Taucherschulschiff „Artur Becker“ ex „Ruden“ (mdk-Modell 1:250)

1971 übernahm die GST-Marineschule,Greifswald, den Versorgungslogger von der Volksmarine und ließ ihn zum Taucherschulschiff umrüsten.  1982 erfolgte ein weiterer Umbau. Das Modell zeigt diesen Zustand.  1992 überließ die Hansestadt Greifswald das Schiff dem Tauchsportclub Greifswald e. V. zur Nutzung. Im Frühjahr und Herbst dient es als Basis für Hochseeangelfahrten. Die Maße L.ü.a. 41,4m; Br. 7,2 m. Geschwindigkeit 9 kn, Motorleistung ca. 300 PS. Stammbesatzung 6-8 Personen und bis zu 24 Kursanten. Das Modell hat eine Länge von ca. 16,5 cm; ist passgenau und läßt sich sauber bauen

Das Deckblatt und die Bauanleitung

       

Backbord- und Steuerbordansichten

 

Ansicht von vorn                                                  und von hinten

                

Detailaufnahmen:

Vorschiff, Aufbau und Heck

 

 

sowie Heck, Mittschiffs und Bugbereich, -Steuerbordseite- mit Kursanten

  

Logger „Ruden“ und „Artur Becker“ vor und nach dem Umbau

Schwimmkran „Goliath“ (mdk-Modell in 1:250)

Der 1966 gebaute Schwimmkran war eine Gemeinschaftsarbeit der Warnowwerft, Warnemünde und der Neptunwerft Rostock. Nach diesem Muster wurden 1978 noch zwei weitere gebaut: „Greif II“ und „Neptun“. Eingesetzt wurde er u.a. im Schwergutumschlag im Seehafen Rostock, der auch Eigentümer ist. Konzipiert als Selbstfahrer hat er einen Zweischraubenantrieb und ein Bugstrahlruder. Der Kran ist ein Doppellenker-Wippausleger, Haupthub 100t, Hilfshub 20t, Ausladung mit 100t ca. 29m, Haupthubhöhe ca. 40m. Geschwindigkeit 6kn, Besatzung 14 Mann, Länge 40m, Breite 24m, Tiefgang 2,2m.  Das Modell hat einen beweglichen Ausleger. Die Maße sind Länge 16,2 cm x Breite 9,2 cm, Höhe 20 cm. Die an Deck lagernden Ausrüstungsteile sind mit Karton verstärkt und z.T. ergänzt.

Deckblatt und Bauanleitung

Steuerbord- und Backbordansicht

 

und jeweils von hinten

Draufsicht

Der Kran

             

Detailaufnahmen

Leuchtturm „Arngast“ in 1:250

Der  36,27 m hohe Turm wurde 1909/1910 im Jadebusen an der Stelle gebaut, wo 1905 die gleichnamige Insel unterging. Pos 53° 29’N, 8° 11E. Seit 1967 wird er ferngesteuert vom WSA Wilhelmshaven betrieben. 2011 wurde er als Motiv auf einer 55 Cent-Briefmarke abgebildet. Bei Wattwanderungen und Schiffstouren kann man ihn heute noch aus der Nähe sehen. Das Modell ist aus dem Deutschen Schiffahrtsmuseum (-heute nicht mehr erhältlich-)  und einfach zu bauen.

Gesamtansichten

     Detailansichten

 

 

 

 

 

 

Die Wartungsmannschaft kommt

Versorgungslogger „Ruden“ (Projekt 236) – Schiffe der Volksmarine (mdk-Verlag 1:250)

Die Binnenwerft Roslau lieferte diesen Versorger 1951 als Hilfsschiff an die damalige Seepolizei/Seestreitkräfte. Er stammte aus einer Serie von über 1.000 Loggern, die auf verschiedenen Werften und in div. Ausführungen gebaut wurden. 1971 wurde der Logger ausgemustert, der GST-Marineschule in Greifswald übergeben und dort zum Taucherschulschiff „Artur Becker“ umgerüstet. Die Länge betrug ü.a. 41,4m; die Breite 7,2 m. Geschwindigkeit 9 kn bei einer Motorleistung von ca. 300 PS. Die Besatzung bestand ursprünglich aus 12 Mann. (Angaben des Verlages).Das Modell hat eine Länge von ca. 16,5 cm; ist passgenau und läßt sich sauber bauen. Ein Peilrahmen -Lasercut- ergänzt das Aussehen

Das Deckblatt und die Baubeschreibung

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Verschiedene Gesamtansichten

   

Detailansichten

    

Der kleine Logger und ein Hochseeversorger der „Darss-Klasse“

Wassertor Wismar – (mdk-Modell in 1:250)

Das Wassertor wurde 1450 als Teil der Wehranlagen  im Stil der Backsteingotik errichtet.  Beim Abriss 1869/70 blieb es als letztes von 5 Stadttoren erhalten. Wesentliche Merkmale sind der spitzbogige Durchgang, der mit Zinnen versehene Treppengiebel, die 6 Blendbögen und hohe Lichtdurchlässe. Vom Hafen aus sieht man den dreiecksförmigen Giebel, 3 breite Blendbögen und 4 Fenster. Über dem Durchgang findet sich auf beiden Seiten jeweils das gespaltene Stadtwappen und rechts das alte Stadtwappen. Weltweit bekannt wurde das Gebäude durch den hier und in anderen Gebäuden der Stadt in den zwanziger Jahren gedrehten Stummfilm „Nosferatu“. Das Modell ist schön coloriert und zeigt alle wesentlichen Merkmale des Originals. Türen und Fenster des Anbaus wurden ausgeschnitten und hinterklebt. Der Bau insgesamt ist nicht schwierig und ein typisches Modell für „Zwischendurch“.

            

U 9 der Bundesmarine

wurde von den Howaldswerken, Kiel, gebaut und 1966 von der Bundesmarine in Dienst gestellt. Abmesssungen: Länge 45 m, Breite 4,6 m, Tiefgang 4 m. Nenntauchtiefe 100 m, Antrieb 2 Dieselgeneratoren und 1 Elektromotor. Höchstgeschwindigkeit über Wasser max. 10 Knoten, unter Wasser max. 17 Knoten. Max. Reichweite 4.177 Seemeilen. Seit 1993 kann man es im Technik Museum Speyer besichtigen. Das Modell ist ein Schreiber-Bogen in 1:100. L. 45 cm, B. 5 cm, Höhe 13 cm.