Oberländer – ein altes Frachtschiff vom Rhein in 1:100

Dises Frachtschiff war jahrhundertelang auf dem Rhein alltäglich. Man ließ es mit der Strömung treiben; zusätzlich konnte gerudert werden. Stromaufwärts wurde getreidelt. Gesteuert wurde mit dem Senkruder -Lappen- am Heck und dem Ruder am Bug. Die Länge variierte zwischen 15 und 25 Metern; die Ladefähigkeit zwischen 50 und 100 -120 Tonnen. Durch die Bugform konnte man ohne Kaianlagen am Ufer aufsetzen und über eine Planke be- und entladen. Das Modell ist ein Free Download von der Homepage der „Kallboys“.                                                                                                   Die Länge über alles (mit Pferden) beträgt 48cm, Rumpflänge Oberdeck 26 cm, in der Wasserlinie 23 cm, Länge des Senkruders und des Lappens je 14 cm, die Breite am Heck 6,5 cm, Breite am Bug 4cm, die Höhe am Heck 9 cm, am Bug 2,1 cm und Höhe mit Mast 11 cm. Schiff und Takelage sind nach alten Stichen ergänzt. Masten, Poller, Blöcke und Ruder sind aus Holz und farblich angepaßt.

Der Oberländer „auf dem Wasser“

Draufsicht

Aufbau und Ruder

 

 

Der Treidelmast

 

 

Das Bugruder

 

Heck und Hütte

 

Das Ruder

Die Treidelpferde

Buddelschiffe (auch Flaschenschiffe)

Ein Buddel- oder Flaschenschiff ist das meist handgefertigte Modell eines beliebigen Schiffes in einer Glasflasche. Meist werden Segler dargestellt, da diese Modelle zu Zeiten der Hochblüte der Segelschiffe von Matrosen während der langen Fahrenszeit gebaut wurden. Masten und Takelage des Schiffes waren klappbar um diese durch den Hals  in die Flasche einführen zu können. Vor dem Einsetzen sind Meer, Landschaften (gefärbter Fensterkitt oder FIMO) etc. bereits mit Spezialwerkzeugen modelliert worden. Zum Schluß werden Masten / Takelage mittels aus dem Flaschenhals heraushängender Fäden aufgerichtet und in ihre endgültige Position gebracht. Vorläufer der Buddelschiffe waren die sogenannten Geduldsflaschen -auch Eingericht- genannt. Die Kunst, etwas in Flaschen darzustellen hat bereits eine mehr als 300- jährige Tradition.

Ein 3-Mast-Toppsegelschoner vorbereitet zum Einsetzen in die Flasche

Barkschiffe -Barken- waren Großsegler mit mindestens 3 Masten, von denen der letzte immer ein sogenanntes Schratsegel führte. Man unterschied je nach Anzahl zwischen 3-,4- und 5-Mast Barken.

Die „Gorch Fock“ 1958 vor Laboe

„Alexander von Humboldt“ mit den unverwechselbaren grünen Segeln

 

 

 

 

 

Bark „Arkona“

3

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3-Mast-Bark unter „Vollzeug“ vor einer Küstenlandschaft

 

 

 

 

 

 

5-Mast-Bark „Potosi“ – ein „Flying-P-Liner“ der Reederei Laeisz, Hamburg. Mit dieser Takelage wurden weltweit nur 7 Schiffe gebaut.

Eine 3-Mast-Bark in einer Dimple-Flasche

 

 

 

 

 

 

Eine Brigantine ist eine zweimastige Mischform aus Schoner und Brigg. Am Fockmast führt sie Rahsegel und am Großmast meist ein Schratsegel. Durch die Rahsegel kann der raume (von hinten) Wind besser als bei einem Schoner augesnutzt werden und durch das Schratsegel kann höher am Wind gesegelt werde als bei einer Brigg. Eine der bekanntesten noch heute in Fahrt befindlichen Brigantinen ist die „Greif“ ex „Wilhelm Pieck“, das ehemalige Segelschulschiff der DDR mit Heimathafen Greifswald.
Das Modell ist einfach gehalten, zeigt aber alle typischen Merkmale dieser Art von Schiffen. Für  Wasser und Küste wurde gefärbter Kitt verwendet. Die Landschaft ist so an fast jeder Küste der Nord- oder Ostsee zu finden.

 

 

 

 

 

 

Eine weitere Brigantine vor einer Küstenlandschaft

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Containerschiffe, die unverzichtbaren Lastesel der modernen Seefahrt

Galeone die „Mayflower“ im Atlantik (Grundlage ein Bausatz)

Die mittelalterliche Kogge war über Jahrhunderte das wichtigste Schiff der Hanse im Ostsee- und Nordseeraum

Schoner kamen ab dem Beginn des 18. Jhdt. auf. Im 19. und noch in den ersten Jahrzehnten des 20. Jhdts. waren sie an allen Nord- und Ostseeküsten als Frachtsegler weit verbreitet. Als Schoner wurden Schiffe bezeichnet, die an allen Masten Schratsegel als Hauptsegel führten. Der größt jemals gebaute Schoner war die „Thomas W. Lawson“ mit 7 Masten. 1902 in Dienst gestellt sank das Schiff bereits 1907 vor den Scilly Inseln und verursachte damit die 1. Ölpest in der Geschichte der Seefahrt.

 

 

 

 

Strandurlaub

Diese Szene hat kein Vorbild; sie könnte so an jedem Strand vorkommen. Sie ist ein Beispiel dafür, daß bei der Wahl der Motive der Phantasie keine Grenzen gesetzt sind. Die Figuren und Boote sind Eisenbahnzubehör. Wasser und Land sind aus Fimo geformt.

 

 

 

Als Vollschiffe bezeichnet man Segelschiffe, die komplett an allen Masten rahgetakelt waren. Da Bild zeigt ein 3-Mastvollschiff.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zeesboote,  die typischen Fischereifahrzeuge der Boddenlandschaft

Frachtschiff „LION“ am Kai (mdk Modell in 1:250)

In einem italienischen Hafen liegt der griechische Frachter „LION“ ex. „Rostock“ am Pier. Gebaut 1953 auf der Neptun-Werft, Rostock, als eines der ersten Serienfrachtschiffe vom sowj. Typ „Kolomna“. Das Original war 102,4m lang, 14,4 m breit. Die Vermessung betrug 3269 BRT, der Antrieb erfolgte über 14-Zyl.-Doppelverbund-Kolbendampfmaschinen m. 2.450 PS. Geschw.  13. bzw. 14. Kn. Besatzung 48 Mann. 1986 Abbruch.                 Kai, Lagerhaus, Schuppen, Verwaltungsgebäude haben kein bestimmtes   Vorbild und könnten so in jedem Hafen in den 60./70.er Jahren in der ganzen Welt gestanden haben. Ebenso der Bagger und die Lok mit den Waggons. Die verschiedenen Ladegüter, Kabeltrommeln, Holz, Kisten, Ölfässer etc. waren typisch für diese Zeit. Das Schiffsmodell ist aus dem mdk-Verlag, Lagerhalle/Verwaltungsgbäude = HMV-Verlag, Lok + Waggons = roko/WHV, Kran = HS-Design.

Deckblatt und Bauanleitung

Impressionen vom Bau

           

 

 

 

 

 

 

 

 

Das fertige Diorama

 

Der fertige Frachter

Detailaufnahmen Bug, Heck und Vorschiff

 

Mittelschiff und Aufbauten

Das Achterschiff

Der Kohlenleichter

Der Pier

    

 

 

Die alten Ölfässer, der „gealterte Kran“, die Waggons und der Zug

Pilatus PC-6

Ist ein einmotoriges Stol-Flugzeug des Schweizer Herstellers Pilatus Aircraft das für verschiedene Zwecke eingesetzt wurde. Von 1959 bis 2019 wurden insgesamt 595 Maschinen gebaut. Am 12. März 1960 startete der erste Prototyp, getauft auf den Namen „Yeti“ – Kennung HB-FAN- zu einer Reise nach Nepal um dort für die Schweizer „Dhaulagiri Expedition im Himalaya Material und Personen bis auf eine Höhe von 5700 m zu fliegen. Das war die höchstgelegene Landung, die je von einem Starrflügel-Flugzeug durchgeführt wurde
Das Modell ist ein einfaches, kostenloses Downloadmodell des Schreiber-Bogen ohne Maßstab.

Motorrettungsboot „RICKMER BOCK“ von 1944

Das Boot wurde 1944 in Dienst gestellt und war bis 1960 auf verschiedenen Stationen im Einsatz. 1950 wurde es zu Ehren des verstorbenen Vormannes in „Rickmer Bock“ umbenannt. Ab 1960 bis zur Außerdienststellung im Februar 1981 war das Boot in Büsum im Dienst. Bei 236 Einsätzen wurden 1.233 Menschen gerettet. Heute befindet es sich als Museumsschiff im Museumshafen Büsum.
Der Bogen in 1: 100 ist aus dem Deutschen Schiffahrtsmuseum. Das Modell war mit einer meiner „1. Gehversuche“ im Kartonmodellbau im vorletzten Jahrzehnt. Die Reling war nicht vorgesehen, hätte aber aus grau gestrichenen Stecknadeln mit Garn erstellt werden können.

Das Deckblatt

          

 

    

Zweimast-Gaffelschoner „Lilo“ (MDK-Verlag)

Schoner kamen ab dem Beginn des 18. Jhdt. auf. Im 19. und noch in den ersten Jahrzehnten des 20. Jhdts. waren sie an allen Nord- und Ostseeküsten zu finden und als Frachtsegler weit verbreitet. Als Schoner wurden Schiffe bezeichnet, die an allen Masten Schratsegel als Hauptsegel führten.
Das Modell war im Hanse-Sail Magazin 2013 enthalten. Das einfache Modell hat kein bestimmtes Vorbild, zeigt aber gut die typischen Charakteristika dieses Schiffstyps. Der Maßstab beträgt ca. 1:200; ist aber auch in 1:250 erhältlich.

Deckblatt = Bauanleitung

Das Modell in verschiedenen Ansichten

                       

    

 

 

 

 

 

Limes Turm – Römischer hölzerner Wachturm von Schreiber-Bogen

Dieser Turm ist eine der Neuheiten von Schreiber im Maßstab 1:87.
Der Bogen umfasst 2 Seiten. Der Schwierigkeitsgrad ist einfach. Das Modell orientiert sich an einer nach neuesten archäologischen Erkenntnissen Nachbildung bei Michelstadt im Odenwald. Diese hölzernen Türme wurden entlang der römischen Grenzen gebaut. Ab dem Ende 2. Jahrhundert wurden sie durch steinerne Bauten ersetzt. Ein Modell eines Steinturmes ist ebenfalls in 1:87 beim Verlag erhältlich.
Die Kolorierung entspricht sehr gut dem hölzernen Vorbild. Die Bauanleitung wird durch Explorationszeichnungen ergänzt. Insgesamt ein schönes, sehr empfehlenswertes Modell, das sich gut in die Reihe der vielen „Römermodelle“ von Schreiber einreiht. Es eignet sich gut als Einstieg für Schüler in den Kartonmodelbau, da man eine einfachere oder etwas plastischere Bauvariante wählen kann.

Das Deckbatt

Die ausgeschnittenen Teile

 

Tür und Fenster ausgeschnitten und hinterklebt

Der Turm auf der Grundplatte ohne Dach

Die Teile und das fertige Dach sowie die Leiter

Der fertige Turm von verschiedenen Seiten

               

        

 

Castello delle Rocche

ist eine Burg in Finale Emilia in der Provinz Modena/Italien. Erbaut 1402 anstelle einer ältereren befestigten Anlage im Auftrag des Herzogs von Ferrara, Niccol’ò III d`Este. Vom Ende des 15. bis Ende des 18. Jahrhunderts war die Burg Residenz der Familie Este. Mitte des 19. Jahrhunderts ging sie in das Eigentum der Kommune über. Durch das Erdbeben vom 20. Mai 2012 schwer beschädigt, wurde das Castello ab 2013 wieder aufgebaut.
Das fertige Modell -ein free download ohne Maßstab- ist 14 cm hoch, breit 11,5 cm und 20 cm lang.

Die Seitenansichten

 

Detailansichten

                       

Draufsichten

 

Limes Turm aus Holz mit Steinunterbau

Zu allgemeinen Angaben über den Limes bzw. die Türme möchte ich auf meine Vorstellung in der Galerie hier im Forum „Limes Turm von Schreiber“ hinweisen sowie auf das Internet und die einschlägige Literatur.
Das nachfolgende Modell ist aus einer Serie von 8 Modellen, die vor vielen Jahren von bastelbogen-online angeboten wurden. Es zeigt einen typischen Turm aus Holz mit Steinunterbau ohne Galerie.
Die Maße des Turm betragen L. x B. 7, 5 x 7,5 cm, Höhe 15,5 cm. Grundplatte 23 x 16 cm. Ein Maßstab ist nicht angegeben. Bauzeit 2015.

Die vier Seitenansichten

 

Draufsicht

Die Eingangstür

 

Blick durch ein Fenster auf die geöffnete Tür und durch zwei gegenüberliegende Fenster

Details der Palisaden

 

 

Limes Turm aus Stein mit umlaufender Galerie

Zu allgemeinen Angaben über den Limes bzw. die Türme möchte ich auf meine Vorstellung in der Galerie hier im Forum „Limes Turm von Schreiber“ hinweisen sowie auf das Internet und die einschlägige Literatur.
Das nachfolgende Modell ist aus einer Serie von 8 Modellen, die vor vielen Jahren von bastelbogen-online angeboten wurden. Es zeigt einen typischen Turm aus Stein mit Galerie.
Die Maße des Turmes betragen L. x B. 7 x 7 cm, Höhe 17 cm. Grundplatte 25 x 18,5 cm, Galerie 11,5 x 11,5 cm. Ein Maßstab ist nicht angegeben. Bauzeit 2015.

Die vier Seitenansichten

   

Draufsichten

        

Die Galerie

   

Die Tür und der Galeriefußboden

 

Die Stützbalkenkostruktion der Galerie