Limes Turm aus Stein ohne Galerie

Zu allgemeinen Angaben über den Limes bzw. die Türme möchte ich auf meine Vorstellung in der Galerie hier im Forum „Limes Turm von Schreiber“ hinweisen sowie auf das Internet und die einschlägige Literatur.
Das nachfolgende Modell ist aus einer Serie von 8 Modellen, die vor vielen Jahren von bastelbogen-online angeboten wurden. Es zeigt einen typischen Turm aus Stein ohne Galerie.
Die Maße des Turmes betragen L. x B. 9×9 cm, Höhe 16 cm. Grundplatte 26,5×19 cm. Ein Maßstab ist nicht angegeben. Bauzeit 2015.

Die vier Seitenansichten

 

 

Draufsichten

                  

Palisaden, Wall und Legionäre

Typischer römischer Reisewagen mit Blick ins Innere

                    

Limes Turm (Schreiber-Verlag 1:87)

Unter „Limes“ versteht man die  Grenzsicherungssyteme des Römischen Reiches. Im Bereich des obergermanischen / rätischen Limes wurden ca. 900 Wachtürme (burgi)gebaut, die erst durch Postenwege und später eine Straße verbunden waren. Der Abstand war unterschiedlich und richtete sich nach den Geländebedingungen, stets jedoch so, dass die Sicht -und auch eine schnelle Verständigung untereinander- auf den Limes und das dahinter liegende Land gegeben war, ebenso zum nächstgelegenen Kastell im Hinterland. Von dort konnten die Truppen bei Angriffen schnell an allen Brennpunkten eingesetzt werden. Das genaue Aussehen der Türme ist nicht bekannt, da keiner vollständig erhalten ist. Eine Abbildung ist auf der Trajanssäule in Rom überliefert. Zuerst aus Holz wurden die Türme später in Stein ausgeführt. Alle Türme konnten nur über eine Leiter zum 1. Stockwerk erreicht werden, das als Wohn -und Aufenthaltsraum für die meist 4-5-köpfige Besatzung diente. Das unterste Stockwerk wurde als Vorratskammer genutzt. Im 2. Stockwerk versahen die Soldaten ihren Wachdienst. Nicht alle Türme hatten eine umlaufende Galerie, dafür dann größere Fenster.                                                                                                                      Das Original des Modells wurde während der Regierunszeit des Kaisers Antoninus Pius vom 10. Juli 138 bis zum 7. März 161 erbaut, wie aus der Inschrift über der Tür hervorgeht. Die Abkürzungen bedeuten:                      AVG = Augustus                                                                                                                      PM = Pontifex Maximus                                                                                                       IMP = Imperator                                                                                                                    TRP = Tribunica Potestate  = Amtsgewalt des Tribunus Plebis (Volkstribun) Die Maße des Modells betragen B. 7,5cm x 12,5 cm

Die Eingangsseite

           

Die anderen Seitenansichten

              

 

Das Dach

Die Galerie

            

Die Eingangstür mit der Inschrift

Ausbildungs-Schiff „Freundschaft“ (II) ex Rügen – Schiffe der Volksmarine (mdk-Verlag 1:250)

Nach der Übernahme des Torpedologgers „Rügen“ 1974 durch die Gesellschaft für Sport und Technik und dem folgenden Umbau diente das Schiff als Motorschulschiff neben anderen der Vorbereitung für seemännische Berufe in der VM und der DSR. 1976 wurde der Logger an eine griechische Reederei für Touristenfahrten verkauft.                                       Techn. Angaben: Länge ü.a. 38,5m, B. 7,2m. Bei einer Motorleistung von 300 PS wurden 9 kn erreicht. Die Besatzung betrug ursprünglich 13 Mann plus ca. 12 Lehrgangsteilnehmer. (Alle Angaben lt. Verlag)
Die Bögen umfassen beide Modelle, sodass man einen guten Vergleich „vorher“ „nachher“ hat. Die Bauanleitung geht zwar nicht auf den Bau der „Freundschaft“ ein. Das ist aber auch nicht erforderlich, da das Modell bis auf die Farbe und die beiden Torpedorohre und die dazu erforderlichen Relingausschnitte identisch ist. Das Modell hat eine Länge von ca. 15,5 cm und wurde so gebaut, wie der Bogen es vorgibt.

Deckblatt und Bauanleitung

Bug und Vorschiff                                           Mitschiffs

    

Aufbau und Heckbereich

 

 

                                                               Steuer- und    Backbordansichten

 

 

Vor und nach dem Umbau

   

Torpedo-Erprobungslogger „Rügen“ – Schiffe der Volksmarine (mdk-Verlag 1:250)

1952 lieferte die Binnenwerft Roßlau für die damalige Seepolizei/Seestreitkräfte u.a. diesen Logger als Hilfsschiff. Um 1959 wurde der Logger zum Torpedoerprobungs- und Belehrungsschiff umgerüstet und dem Wissenschaftl.-Techn.-Zentrum in Wolgast unterstellt. 1974 erfolgte die Außerdienststellung sowie die Demontage aller militärischen Geräte und Ausrüstungen. Anschließend wurde das Schiff der „Gesellschaft für Sport und Technik“ übergeben und dort nach Umbau als Motorschulschiff „Freundschaft“ eingesetzt. Länge ü.a. 38,5m, B. 7,2m. Bei einer Motorleistung von 300 PS wurden 9 kn erreicht. An Bord waren 2 Torpedorohre. Besatzung 13 Mann (Alle Angaben lt. Verlag)
Die Bögen umfassen beide Modelle, sodass man einen guten Vergleich „vorher“ „nachher“ hat. Das Modell hat eine Länge von ca. 15,5 cm. Die Reling und die Rettungsringe sind LC-Teile, ebenso der Peilrahmen. Die Türen sind gedoppelt. Masten und Torpedorohre sind aus Holz und wurden mit den entsprechenden Kartonteilen umklebt.

Modellbogen Titelblatt und Baubeschreibung

Steuerbord- und Backbordansicht

Ansicht von vorn und Draufsicht Bug

Heckansicht

Draufsicht Heck/Mittschiffs und Mitschiffs/Bug

Draufsicht Aufbauten

Torpedologger und nach dem Umbau zu „Freundschaft“

Leuchtturm (an der) „Alte Liebe“ Cuxhaven

Die richtige Bezeichung lautet „Hamburger Leuchturm“ da dieses Gebiet früher zur Hansestadt gehörte. Erbaut wurde er in den Jahren 1802/04 und war vom 15. November 1805 bis zum 7. Mai 2001 aktiv in Betrieb. Er ist der älteste an der Deutschen Nordseeküste. Die Höhe betrug 23 m (Feuerhöhe 24 m). Der Backsteinbau steht unter Denkmalschutz und befindet sich heute in Privatbesitz.

Das heute nicht mehr erhältliche Modell ist aus dem Schreiber Verlag im Maßstab 1:87. Der Durchmesser beträgt 7 cm, die Höhe 28 cm. Es war mein Wiedereinstiegsmodell in den Kartonmodellbau.

Die vier verschiedenen Seitenansichten

            

Der Eingang und die zurückgesetzte Tür

     

Einzelheiten des Turms, der Leuchte und eines Fensters (plastisch)

   

Bäckerofen aus Pompeji

Das Original dieses römischen Bäckerofen kann man heute noch in Pompeji besichtigen. Das Modell ist ein „free download“ von papermau.blogspot.com und umfasst ein Deckblatt sowie 4 DIN A4 Seiten -gedruckt auf 160 Gr. Papier-. Ein Massstab ist nicht angegeben. Höhe 18,5 cm, Breite 14 cm. Das Modell ist dem Vorbild ähnlich coloriert und einfach zusammenzubauen. Das „Brennholz“ -Dekoration- besteht aus gefärbten Zahnstochern.

Vorder- Seiten- und Rückansicht

Detailansichten

„Mangturm“ – Wach- und Leuchtturm in Lindau

Der 20 m hohe, quadratische Turm wurde im 12. Jhdt. als Teil der Stadtbefestigung am Hafen der ehemaligen freien Reichsstadt Lindau errichtet. Er diente bis 1856 als Signal- und Beobachtungsturm. In diesem Jahr wurde er um ein Geschoss aufgestockt und mit den glasierten Ziegeln gedeckt, die ihm sein heutiges Aussehen verliehen.
Den Namen „Mangturm“ erhielt er nach dem in der Nähe befindlichen Tuch- und Mangenhaus (=mangeln) der Tuchmacherzunft.
Der Bogen ist ein „free-download“ von der Homepage www.wediul.de im Massstab 1:87. Die Teile sind passgenau und lassen sich ohne Schwierigkeiten zusammenbauen.
Das Modell ist ein hübsches, naturgetreu coloriertes Abbild des Originals.

        

Piratenunterschlupf – Pirate Cove

Ein Modell für alle Großeltern und Eltern die nicht nur Piratengeschichten erzählen oder vorlesen wollen sondern auch mal etwas zum anfassen und spielen bauen wollen. Das Modell ist ein free download von papermau.blogspot.com. und umfaßt insgesamt 10 Seiten (Deckblatt, Anleitung und 8 Seiten Teile) Es hat die Maße Höhe Hütte 17 cm, ü.a 25 cm, Breite 23,3 cm, Tiefe Hütte 6 cm, mit Steg 14 cm. Das große Fenster an der Vorderseite und die Tür können nach Wunsch plastisch gebaut werden. Empfehlenswert ist es alle Teile zu verstärken. Die Teile sind passgenau und lassen sich ohne Schwierigkeiten in kurzer Zeit zusammenbauen. Ein passendes Ruderboot ist als weiterer download erhältlich.

 

    

    

              

Modell einer mesopotamischen Zikkurat (Ziggurat) von PAPERMAU

Auf der Homepage www.papermau.blogspot.com kann man das einfache Modell einer Zikkurat herunterladen. Unter Zikkurats (Götterberg bzw. Himmelshügel) verstand man in den alten mesopotamischen Kulturen einen Tempelturm mit mehreren Stufen. Baumaterial waren Lehmziegel. Vorläufer reichen bis in das 5. Jahrtausend v. Chr.  Das berühmteste Beispiel ist der Turmbau zu Babel. Der Baubogen besteht aus einem Deckblatt, der Bauanleitung und zwei Seiten mit den Teilen und einer Grundplatte. Das Modell eignet sich gut als Anschauungsobjekt für den Geschichts- oder Religionsunterricht. Ein Maßstab ist nicht angegeben. Der Zusammenbau ist einfach und erfordert keine Vorkenntnisse. Der Ausdruck erfolgte auf  160 g. Papier Um die Wirkung des Modells zu erhöhen, habe ich beim 1. Modell die „Mauerfelder“ und beim 2. Modell die „Rahmen“ um diese Felder verdoppelt, um zu sehen was plastischer wirkt.

Die Ausführung mit den verdoppelten „Mauerfeldern“

     

 

     

 

 

 

Die Ausführung mit den verdoppelten Rahmen

 

Beide Modelle neben einander

 

 

Seebäderschiff „Undine“ im Bergungs- und Taucherdienst. (1950 – 1954)

Der mdk-Verlag bietet mehrere Bogen in 1:250 an, mit denen die etwa 100-jährige Geschichte des Originals vom Stapellauf 1910 bis zur Außerdienststellung im Jahr 2003 nachgebaut werden kann. U. a. als Seebäderschiff, Hilfsminensucher etc.. Bei diesem Modell handelt es sich um die Nr. 5 aus der Geschichte der „Undine“. Gezeigt wird der Zustand der Jahre 1950 – 1954 im Bergungs- und Taucherdienst. Die Abmessungen/ Daten (1955) Lüa: 34,5m, B: 6,7 m, 3-Zyl-Zweitaktdiesel, 300 PS, 7-9 kn, Fahrgäste 400 – 465 je nach Fahrtgebiet, Besatzung 5 Personen.                  Das Modell wurde so gebaut, wie es der Bogen vorsieht und ist fertig 13,8 cm lang.